Abstract

"Mobil – agil - flexibel! Seit Jahren wird der Ruf nach mobilen, flexiblen Arbeitskräften laut und lauter - spätestens seit die Dauerhaftigkeit großer Arbeitslosenzahlen nicht mehr zu leugnen ist, gilt (individualisierte) Mobilität als – bislang offensichtlich nicht sehr erfolgreiches - Allheilmittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Um den Jahrtausendwechsel schließlich entwickelt sich der Begriff Mobilität im Rahmen der Debatten rund um Globalisierung und Informationsgesellschaft endgültig zum Synonym für einen zeitgemäßen Arbeitsund Lebensstil. Mobilität wird zum gesellschaftlichen und kaum kritisch hinterfragten Leitbild, zu einem Wert an sich. Alles scheint mobil zu werden: Organisationen, Kapitalflüsse, soziale Beziehungen und: die Arbeit. Technologien, die e-mobility technisch ermöglichen, stehen damit vor anderen Bewertungskriterien und Gestaltungsanforderungen als bisherige Technologien. Vor dem Hintergrund einer Fülle sich neu stellender und zukünftig zu beantwortender Fragen werden hier zum einen klassische Gestaltungsbereiche humanorientierter Arbeitsorganisation (Arbeitszeit, Arbeits-/Aufgabenteilung und Kooperation) auf ihre Aktualität unter e-mobility-Bedingungen diskutiert und als neue Gestaltungsprinzipien Vertrauen und Transparenz vorgestellt." (Autorenreferat)

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Published on 01/01/2002

Volume 2002, 2002
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